Modernster Schutz von Wasserkreisläufen

Unser Ziel ist es, kostbare Wasserressourcen zu schonen, indem wir moderne Kühl- und Brauchwasserbehandlungen anbieten. Mit unseren Produkten schützen wir die Wärmetauscher-Flächen und Rohrleitungen vor Belägen, Korrosion und mikrobiellem Bewuchs.

Unsere KEBOCID-Produkte sind essenziell, um mikrobiellen Bewuchs und Algenbildung in offenen und geschlossenen Kreisläufen zu verhindern. Zusätzlich bieten unsere KEBOCOR- und KEBOPLEX-Produkte eine Härtestabilisierung und Korrosionsschutz für Kühl- und Brauchwassersysteme.

Korrosionsschutz und Wasserbehandlung von Anlagen

im geschlossenen System:

  • Unsere Korrosionsschutzmittel, wie z.B. KEBOCOR 206 Cu, bieten optimalen Schutz für Stahl und Kupfer in wässrigen Lösungen. Sie sind besonders wirksam bei der Verhinderung von Stillstands-Korrosionen.
  • KEBOCOR 213 bietet einen synergistischen Mix aus organischen und anorganischen Inhibitoren, der den besten Korrosionsschutz in geschlossenen und halboffenen Wassersystemen gewährleistet.

in offenen, wasserführenden Systemen:

  • In harten Kühl- und Brauchwässern als Korrosionsschutzmittel für Eisen- und Kupferlegierungen wird unser KEBOCOR 224 L eingesetzt. Ein Kombinationsprodukt aus Korrosionsinhibitoren, Härtestabilisatoren und Dispergatoren für offene, wasserführende Systeme. Es verhindert die Ausfällung von Erdalkalicarbonaten sowie die Ablagerung suspendierter Feststoffe auf Metalloberflächen. Und ist hydrolyse- und temperaturstabil sowie mit freiem Chlor (Cl2) verträglich. Die speziell abgestimmten organischen stickstoff- und phosphorhaltigen Korrosionsschutzmittel erzeugen dünne, fest haftende Deckschichten auf Stahl- und Buntmetalloberflächen.
  • In offenen Kühlsystemen, mit hohen Calcium- und Bicarbonat-Konzentrationen, zur Belagverhinderung und zum Korrosionsschutz von Stahl empfehlen wir unseren Härtestabilisator und Korrosionsinhibitor KEBOCOR 226. Es enthält niedermolekulare, anionische Polyelektrolyte und Organophosphate als Härtestabilisatoren. Sie sind in unter-stöchiometrischen Mengen in der Lage, Erdalkali-Ionen in Gegenwart hoher Carbonat-Härten in Lösung zu halten (Threshold-Effekt). KEBOCOR 226 ist hydrolysestabil und beständig bei Wandtemperaturen bis zu 200°C. Zudem mit freiem Chlor (Cl2) verträglich. Der Korrosionsschutz wird durch eine spezielle phosphororganische Komponente erzeugt. Sie bildet auf der Metalloberfläche dünne, aber dichte Deckschichten aus Calcium- und Eisenverbindungen.
  • Als Korrosionsinhibitor, Härtestabilisator und Dispergator in offenen Kühlsystemen, die geringe Säurekapazitäten (niedriger m-Wert) und/oder niedrige Calcium-Gehalte (Zusatzwasser-Enthärtung) aufweisen wird unser KEBOCOR 241 eingesetzt. Es ist ein Korrosionsinhibitor für Stahl und Kupferlegierungen in offenen Kühlsystemen. KEBOCOR 241 unterbindet durch die Dispergiereigenschaften der enthaltenen höhermolekularen Polymere das Zusammenlagern und Absetzen der Teilchen an Wandungen des Systems. Es verhindert Härteausfällungen und dispergiert Schmutzpartikel. Ebenso werden - durch enthaltene Polyelektrolyte in unterstöchiometrischer Dosierung - Ausfällungen aus übersättigten Lösungen verhindert.

Infektionsbekämpfung - Biozid

Ebenfalls empfehlen wir unsere Biozide, unsere KEBOCID-Produkte, wie beispielsweise das KEBOCID 310.

KEBOCID-Produkte werden zu Vermeidung und Entfernung von organischem Wachstum dosiert. Bei bereits vorhandener Verkeimung werden die Organismen mit mehrmaliger Stoßdosierung abgetötet und anschließend mit geringer regelmäßiger Dosierung erneutes Wachstum verhindert. Brauchwassersysteme bieten im allgemeinen ideale Wachstumsbedingungen für Mikroorganismen (Bakterien, Schimmelpilze und Algen) sowie Kleinstlebewesen (Pantoffeltierchen, Wasserflöhe, Amöben, Rädertierchen usw.). Algen benötigen zur Vermehrung Sonnenlicht. Schimmelpilze und viele Bakterienstämme wachsen in sauerstoffhaltigen (aeroben) Systemen z.B. offenen Kühlwasserkreisläufen, Luftwäschern usw.; andere Bakterien vermehren sich unter sauerstofffreien Bedingungen wie z.B. in geschlossenen Kreisläufen, im Sumpf offener Systeme, unter Schleimschichten und Belägen). Die im Wasser gelösten organischen und anorganischen Substanzen werden verstoffwechselt.

Häufig dienen aber auch Teile des Systems (z.B. Cellulose bei Kühltürmen aus Holz, Kunststoffe oder Eisenionen) oder die dosierten Wasserkonditionierungsmittel als Nährstoff- und Energielieferanten für die Mikroorganismen.

Folgen des mikrobiellen Wachstums ist eine Biofilmbildung an der Oberfläche bzw. im Sumpf des Systems. Neben der Verschlechterung der Systemparameter (Wärmeübergang, Verstopfung von Rohrleitungen usw.) führen Biofilme zum Aufbau von Potentialdifferenzen an der Metalloberfläche, die den mikrobiell induzierten Korrosionsprozess beschleunigen (Biofouling).

Ein gesundheitlicher Aspekt sollte noch erwähnt werden. Es ist nicht auszuschließen, dass auch (z. B. in Luftwäschern) Krankheitserreger überleben oder sich sogar vermehren können. Anhand der kurz skizzierten negativen Auswirkungen mikrobiellen Wachstums in Brauchwassersystemen ist es technologisch wie wirtschaftlich sinnvoll, durch gezielte Desinfektionsmitteldosierung die Vermehrung von Mikroorganismen zu verhindern.

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Die auf unserer Webseite dargestellten Produkte sind nur eine Auswahl unseres gesamten Programms. Die Vielzahl der denkbaren Reinigungsprobleme erfordert eine eingehende Beratung, um die maßgeschneiderte Lösung mit dem passenden Produkt zu finden. Gleiches gilt auch für den Korrosionsschutz, bei der Wasserkonditionierung und -aufbereitung, der Belagverhinderung und bei der Schaumbildung in industriellen Anwendungen.

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Auf Wunsch können wir in unserem Labor Beläge analysieren und auf Basis unserer langjährigen Erfahrung eine Reinigungsstrategie unter Berücksichtigung der Gegebenheiten vor Ort entwickeln.

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